Verzahnung von Vision, Strategie und operatives Handeln im B2B-Marketing

„Markterfolg ist kein Zufall“

 

So definiert es Achim Kelbel (Unternehmensberater und Business Coach http://www.achimkelbel.de/) Es muss ein längerer Weg bestritten werden, der sich in 3 Abschnitte unterteilen lässt:

 

  • VISION
  • STRATEGIE                
  • OPERATIVES HANDELN

 

Ob B2B oder B2C, KMU oder Konzern, jedes Unternehmen sollte sich an der Systematik der Umsetzungspyramide  orientieren, die als Hilfestellung zur Verzahnung der einzelnen Komponenten dient.

Der Ansatz der Umsetzungspyramide gelingt, wenn sowohl die unternehmerische Vision als auch die Strategie zusammengafasst wird. Für die wirksame Realisierung der Strategie sind zwei wesentliche Steuerungsinstrumente im Einsatz:

-        Strategy Map

-        Balance Scorecard

Die Strategy Map,  visualisiert und kommuniziert die Strategien in kompakter Form. Die daraus resultierende Balance Scorecard hingegen, fungiert als Konzept zur Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten eines Unternehmens bzw. einer Organisation, hinsichtlich ihrer Vision und Stratagie. Erfolge konnte auch schon die Carl Zeiss AG mit den Instrumenten erreichen, welche sie jahrelang zur effektiven Umsetzung ihrer Ziele anwendeten und auch zukünftig applizieren werden.

Mit diesen aufeinander abgestimmten Instrumenten werden nämlich wesentliche Gründe, nicht erfolgreicher Strategieumsetzung, in Folge von Kommunikationsproblem, Kohärenzproblem, Reportingproblem und Organisations-/Prozessproblem reduziert.

 

Diese 5 Schritte sollten bei der  Verzahnung von Vision, Strategie und dem operativen Handeln, von jedem Unternehmen, berücksichtig werden.

Schritt 1: Am Anfang steht das Vordenken von der Vision bis zur entscheideneden operativen Exzellenz, dem Markterfolg.

Schritt 2: Unternehmerische Visionen und Strategien sind keine Träumereien, die über Nacht entstehen, sondern harte Arbeit zur Zukunftssicherung.

Schritt 3: Die aussichtsreichsten Ideen verpuffen, wenn die Strukturen und Prozesse nicht dazu passen.

Schritt 4: Fragen wie „was erwarten die Kunden, die strategisch zu uns passen? Und „Wie können wir Produkte und Leistungen noch genauer an den Kunden ausrichten?“ sollten früh geklärt werden um eine Vision und/ oder eine Strategie besser entwickle zu können.

Schritt 5: Die besten Kapitäne mit den besten Navigationsinstrumenten und bestens vorbereiteten Schiffen erobern nie und nimmer neue Welten, wenn die Mannschaft nicht an Bord geholt wird.

 

Tiffany Wiener, Melissa Sikora und Fabian Paetzold