Praxis statt nur Theorie!

Wenn man den Schwerpunkt Technologiemarketingwählt, muss man sich darüber im Klaren sein, dass man sehr viel Zeit aufwenden muss. Der Benefit hierfür ist sehr groß, da man durch die praxisnahen Aufgaben wertvolle Erfahrungen sammeln kann. Man lernt sich eigenständig zu organisieren und unter Druck Leistung zu erbringen. Die Arbeit in großen Gruppen kann eine große Herausforderung darstellen - bietet aber gleichzeitig die Möglichkeit sich in einem vielfältigen Team zu behaupten. Wenn man das Seminar abschließend mit 3 Worten beschreiben sollte, könnte man es so formulieren „praxisnah, zeitintensiv, selbstständig“.

Das Résumé eines intensiven Seminars

Last but not least haben wir das Seminar Revue passieren lassen und erörtert, wie wir, die Studierenden, es empfanden.

Unter Einsatz des Pingo-Tools der Universität Paderborn wurden folgende Fragen bzw. Aufforderungen gestellt:

 

Was fanden Sie an dem Seminar negativ?

Was fanden Sie an dem Seminar positiv?

Interview mit Bioni-Geschäftsführer zum Projekt

eine Seminargruppe hört einen Vortrag
Bioni-Geschäftsführer Stefan Knoll (Bildmitte) hört den Vorträgen zu.

Um darüber hinaus eine externe Sichtweise über unser Praxisprojekt einzufangen, interviewten wir den Bioni-Geschäftsführer Sven Knoll:

 

Was hat sie dazu bewogen, dieses Projekt gemeinsam mit einer Hochschule zusammenarbeiten?

Ich habe selbst studiert und insofern weiß ich, wie wichtig auch der Kontakt oder die Übertragung des theoretischen Wissens in die Praxis ist.

 

Was können Sie von dem Projekt/ von der Zusammenarbeit mitnehmen?

Sehr interessante und konkrete Vorschläge. Sie haben letztendlich das gemacht, was wir auch versuchen - nämlich unsere Gedanken zu strukturieren und zu ordnen. Es waren konkrete Vorschläge dabei, die sicherlich in die Umsetzung kommen. 

 

Würden Sie ein solches Projekt wiederholen?

Ja, absolut.

 

Würden Sie eine solche Zusammenarbeit anderen Unternehmen empfehlen?

Ja, absolut. Man ist im Tagesgeschäft gefangen und letztendlich in gewissen Leitplanken. Man hat teilweise weder die Zeit noch die Muse über den Tellerrand zu blicken. Manchmal ist ein unvoreingenommener Blick von außen gerade auch, wenn kein wirtschaftlicher Druck dahintersteht, vorteilhaft […]. Eine willkommene Abwechslung zum üblichen Beratungsgeschäft mit Agenturen.

 

Abschließend kann man also sagen, dass es ein sehr erfolgreiches Projekt und Seminar war. Wir freuen uns über weitere Unternehmen, die mit uns zusammenarbeiten möchten.

 

Text und Interview: Anna Gabriel, Sandra Rösen und Ingo Stöver